Skyline Newsletter Oktober 2023
Krieg und Inflation
Als ob ein Krieg nicht schon genug wäre, scheinen die Spannungen im Nahen Osten einen weiteren ausgelöst zu haben. Und da die Zinssätze und die Inflation so hoch sind wie seit Jahren nicht mehr, habe ich das Gefühl, dass ich meine Jugend in den 80er Jahren noch einmal erlebe.
Es heißt, dass sich die Geschichte wiederholt. Ich hoffe nur, dass wie damals alles irgendwann ein Ende hat und all das Elend und Blutvergießen ein Ende hat. Wann und wie, das sind die großen Fragen, und wir können nur abwarten und sehen.
Welche Auswirkungen wird dies auf die Weltwirtschaft und insbesondere auf den Immobilienmarkt haben? Nun, auf fast alle Kriege folgen schwere Rezessionen, insbesondere für die (direkt oder indirekt) beteiligten Länder.
Angesichts des anhaltenden Preisanstiegs und der immer noch auf Rekordniveau befindlichen Aktienmärkte scheint dies derzeit nicht der Fall zu sein, aber der Kessel köchelt, und ich denke, die Zeit wird es zeigen…
Das Goldene Visum
Nach Angaben des Außenministeriums wurden in Spanien 136 Aufenthaltsgenehmigungen für Investitionen in Immobilien erteilt, 72 % weniger als im Vorjahr.
Es scheint, dass das goldene Visum von einer „goldenen“ Gelegenheit zu einem bloßen Mehrwert geworden ist; es zieht den internationalen Käufer nicht mehr an. Die Zahl der erteilten Aufenthaltsgenehmigungen – 136 – ist winzig im Vergleich zu den Tausenden von internationalen Käufern, die jährlich in Spanien investieren.
Vielleicht ist die erforderliche Mindestkapitalanlage von 500.000 Euro oder das jährliche Mindesteinkommen von 24.000 Euro/Jahr für eine Einzelperson oder 38.000 Euro/Jahr für ein Paar für viele unerreichbar, insbesondere wenn sie auf eine Standardrente angewiesen sind.
Die Art von Investoren, auf die dies abzielte, waren internationale Käufer, die nicht aus Deutschland stammten. Länder wie die USA, Kanada, Russland, China und jetzt das Vereinigte Königreich nach dem Brexit usw. haben jedoch eine Rezession auf dem Immobilienmarkt mit Inflation und Zinserhöhungen wie in Europa durchgemacht, so dass derzeit weniger Menschen im Ausland investieren wollen.
Abgesehen davon hat die Bürokratie der spanischen Verwaltungen, gepaart mit dem mangelnden Wissen der lokalen Experten, diesen Prozess zu einem langwierigen und frustrierenden Unterfangen für diejenigen gemacht, die die finanziellen Mittel dazu haben.
Witz des Monats
Meine Lehrer sagten mir, ich würde es nie weit bringen, weil ich so viel aufschiebe.
Ich sagte ihnen: „Wartet nur ab!“
Eigenschaften:
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